Stufenlos einstellbar

Ein KVE besteht aus Grund- und Druckplatte, einer Sicherheitsmutter und der Manipulationsschraube.


Hängende Flügel zählen zu den häufigsten Reklamationsgründen im Fensterbau. Das Thema wird durch zunehmende Glaslasten und grössere Elemente immer wichtiger. Ein innovatives Verklotzungssystem aus Österreich vereinfacht jetzt die Fensterwartung. Die patentierte Klotzbrückenverstelleinheit (KVE) ermöglicht ein Nachjustieren der Diagonalen, ohne Dichtungen oder Glasleisten entfernen zu müssen.
Weniger Aufwand, geringeres Risiko
Bisher müssen zum Korrigieren hängender Flügel Dichtungen und Glashalteleisten entfernt werden. Nur durch diese aufwändige Arbeit lassen sich Verglasungsklötze erneuern. Dafür braucht es in der Regel qualifiziertes Fachpersonal. Zudem besteht immer das Risiko eines Glasbruches, wenn mit einem Glasheber hantiert wird.
Insbesondere für Dreh- oder Drehkippfunktion
Das KVE-System baut man bereits bei der Fensterherstellung ein. Es besteht aus Grund- und Druckplatte, einer Sicherheitsmutter sowie der Manipulationsschraube. Das Ganze ist aus hochwertigem Spritzguss gefertigt. Pro Element wird ein KVE benötigt. Besonders geeignet ist das System für Fenster mit Dreh- oder Drehkippfunktion, die eine höhere Tendenz zum Hängen aufweisen.
Einfache Bedienung
Bedient wird das KVE-System über seine Manipulationsschraube, die von aussen zugänglich, aber in der Ansicht unsichtbar bleibt. Durch Drehen der Schraube wird der Fensterspalt um 1,25 mm pro Umdrehung verändert. Eine Drehung im Uhrzeigersinn hebt den Flügel an, eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn senkt ihn ab.
Weitere Informationen zum KVE-System sind auf der Website des Herstellers verfügbar.